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Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) sorgt auf politischer Ebene für die Koordination der Zusammenarbeit unter den Kantonen und mit dem Bund in den Bereichen Polizei, Justiz, Strafvollzug und Migration. Der KKJPD gehören alle für die Bereiche Sicherheit, Polizei und Justiz zuständigen Regierungsrätinnen und Regierungsräte an.

Die KKJPD bezweckt die ständige Verbesserung des kantonalen Verwaltungshandelns, indem sie die Vernetzung und Zusammenarbeit ihrer Mitglieder unter sich und mit anderen Akteuren des Sicherheits- und Justizbereichs fördert. Sie setzt sich für die Harmonisierung der operativen Zusammenarbeit unter den Kantonen ein, wo dies sinnvoll und möglich ist. Darüber hinaus bildet sie das Gefäss für den politischen und operativen Austausch unter ihren Mitgliedern.

Die KKJPD erarbeitet gemeinsame Strategien und vertritt die politischen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber dem Bund. Sie funktioniert gegenüber der Öffentlichkeit als Sprachrohr ihrer Mitglieder zu Polizei- und Justizfragen von gesamtschweizerischer Bedeutung.

Die KKJPD ist als Verein organisiert und wird von den Kantonen finanziert. Sie bildet ständige Fachkommissionen in den Bereichen Justizvollzug, Strafrecht, Kriminalprävention sowie Polizeiausbildung und delegiert Mitglieder in wichtige Kommissionen und Arbeitsgruppen, die sich mit Gesetzgebungsprojekten oder anderen bedeutenden politischen und operativen Fragen befassen.

Die Konferenz unterhält ein Generalsekretariat im Haus der Kantone in Bern. Das Präsidium führen momentan die Co-Präsidentin Karin Kayser-Frutschi, Vorsteherin der Justiz- und Sicherheitsdirektion des Kantons Nidwalden und der Co-Präsident Alain Ribaux, Chef du Département de l'économie, de la sécurité et de la culture des Kantons Neuenburg.